Logo InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland

Kritische-Bioethik.de

Infoportal zu allen Themen der Bioethik

Einführung
Über uns
Kontakt
Impressum
Datenschutz
Sitemap
Start
Neues
» Presseschau
Aktionen
Dokumente
Literatur
Adressen
Links

Presse

Pressespiegel 16. - 31. Januar 2016

Anzahl: 102 Artikel, Stand 30.06.16

30. Januar 2016

Genetische Daten: Wohin uns das Wissen treibt
Je mehr wir über unsere Gene wissen, desto genauer können wir bei Krankheiten ins Erbgut eingreifen. Aber der Schutz der Daten muss uns mindestens genauso wichtig sein, meint die Medizinethikerin Eva Winkler.
SPIEGEL Online 30.01.16


29. Januar 2016

Ohlsdorfer Friedhof: Der gepflegteste Urwald der Welt
Traub, Ulrich
Beim Spaziergang unter hohen Wipfeln und über weite Wiesen begleiten einen Gedanken an Tod und Vergänglichkeit nicht auf Schritt und Tritt.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(4) 29.01.16

Arzneimittelausgaben steigen um fünf Prozent
Berlin – Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind von 31,3 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf 32,9 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gestiegen.
AERZTEBLATT.DE 29.01.16

Umgestaltung des AMNOG nimmt Formen an
Berlin – Auch der Preis von Arzneimitteln gegen seltene Krankheiten, sogenannten Orphan Drugs, könnte sich künftig an deren Zusatznutzen ausrichten. Eine entsprechende Gesetzesänderung brachte jetzt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Hilde Mattheis, ins Gespräch.
AERZTEBLATT.DE 29.01.16

Demokratische Legitimation des Gemeinsamen Bundesausschusses
Berner, Barbara
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) kann hinreichend demokratisch legitimiert sein, wenn er zum Beispiel eine Richtlinie erlässt, die an der Regelsetzung Beteiligte mit geringerer Intensität trifft.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(4) 29.01.16

Gesundheitsversorgung von Geflüchteten: Zu gesicherten Daten kommen
Razum, Oliver; Bunte, Anne; Gilsdorf, Andreas; Ziese, Thomas; Bozorgmehr, Kayvan
Den vielfältigen Aktivitäten zur gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden steht ein Mangel an Daten gegenüber, der dringend behoben werden muss.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(4) 29.01.16

Versorgung von Flüchtlingen: Diagnostik und Prävention im Kindes- und Jugendalter
Schwere Infektionen, fehlende Impfungen und angeborene Erkrankungen sind aktuelle Herausforderungen.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(4) 29.01.16

Bereitstellung von Primärdaten klinischer Studien
Ein Vorschlag des International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE)
Sharing Clinical Trial Data: A Proposal From the International Committee of Medical Journal Editors
Alle Patienten und Probanden, die an einer klinischen Interventionsstudie teilnehmen, gehen dabei ein persönliches Risiko ein. Für das International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE) folgt daraus eine ethische Verpflichtung, die in diesen Studien gewonnenen Primärdaten auch anderen Wissenschaftlern für sachliche Analysen zugänglich zu machen, sie zu teilen („sharing clinical trial data“).
Dtsch Arztebl Int 2016; 113(4): 41-3; DOI: 10.3238/arztebl.2016.0041 29.01.16

Internetportal: Schneller Weg für Patienten zur klinischen Studie
EB
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(4) 29.01.16

Forschung für Gesundheit von Mensch und Tier stärken
Neue Forschungsvereinbarung zu Zoonosen
Die Bundesregierung stärkt die Forschung zu Krankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragbar sind. Diese als Zoonosen bezeichneten Krankheiten, also zum Beispiel Vogelgrippe, Ebola, Zikavirus-Infektion oder MERS (Coronavirus), stellen weltweit etwa zwei Drittel aller Infektionskrankheiten beim Menschen dar. Zugleich sind sie für erhebliches Tierleid verantwortlich und gefährden die Nutz- und Heimtierpopulationen.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Bildung und Forschung 29.01.16

Transplantationsregister: Gesetzentwurf liegt vor
Berlin – Noch in diesem Jahr soll ein Transplantationsregistergesetz verabschiedet werden, mit dessen Hilfe eine „einheitliche und umfassende Datenerhebung im gesamten Prozessablauf der Transplantationsmedizin“ geschaffen werden kann, wie der Gesetzgeber bereits in einem 2013 fraktionsübergreifend verabschiedeten Antrag forderte.
AERZTEBLATT.DE 29.01.16

Transplantationsregister: BÄK begrüßt Referentenentwurf des BMG
Berlin - Die Bundesärztekammer hat den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines Transplantationsregisters uneingeschränkt begrüßt. Mit dem Gesetz würden nunmehr die rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb eines bundesweiten Transplantationsregisters geschaffen werden, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme zu dem Entwurf, den die BÄK an die Bundesregierung übermittelt hat.
PRESSEMITTEILUNG Bundesärztekammer 29.01.16

Roboterethik: Maschinen mit Moral?
Krüger-Brand, Heike E.
Der zunehmende Einsatz von komplexen autonomen Systemen, auch Roboter genannt, bringt vielfältige Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(4) 29.01.16

Krebsforschung: Enzymhemmung mit Überraschungseffekt
In vielen Tumoren sind bestimmte Enzyme, die an der Regulierung der Genaktivität mitwirken, stark mutiert. Wie sich das auswirken könnte? Zellforscher der Universität Würzburg haben es untersucht.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Julius-Maximilians-Universität Würzburg 29.01.16


28. Januar 2016

Fortbildung: Ringen um Unabhängigkeit
Köln – Die Fortbildung darf nicht durch kommerzielle Interessen verzerrt werden. Das ist leichter gefordert als realisiert – nicht nur in Deutschland.
AERZTEBLATT.DE 28.01.16

Viele Unsicherheiten beim neuen Entgeltsystem für die Psychiatrie
Berlin – Nach wie vor ist es politisch offenbar unklar, wie es mit dem „Pauschalierenden Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik“ (PEPP) weitergehen soll, also mit dem neuen Entgeltsystem für die stationäre Psychiatrie.
AERZTEBLATT.DE 28.01.16

Schadenersatzklagen: Hohes Wiederholungsrisiko in den USA
Palo Alto – Ein Drittel aller Schadenersatzklagen entfallen in den USA auf nur ein Prozent aller Ärzte. Und wer einmal verklagt wurde, hat laut Studie im New England Journal of Medicine (2016; 374: 354-362) ein hohes Wiederholungsrisiko.
AERZTEBLATT.DE 28.01.16

Streit in NRW über Gesundheitskarte für Flüchtlinge
AERZTEBLATT.DE 28.01.16

Übermäßiges „Beschneiden“ von Synapsen als mögliche Ursache der Schizophrenie
Boston – Die ausführliche Analyse von Risikogenen der Schizophrenie weist auf eine mögliche Entstehung der Erkrankung durch eine Reifestörung der Synapsen in der Pubertät hin.
AERZTEBLATT.DE 28.01.16

Auf der Suche nach der Achillesferse von Leukämie-Stammzellen
Als Professor für Stammzellalterung am Universitätsklinikum Jena forscht Florian Heidel an der Nahtstelle von Grundlagenforschung und Klinik
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Universitätsklinikum Jena 28.01.16


27. Januar 2016

Generika: USA und Europa wollen bei der Regulierung besser zusammenarbeiten
Köln – Die USA und Europa wollen bei der Regulierung preiswerter Nachahmer-Medikamente besser zusammenarbeiten. Darüber verhandeln beide Partner zurzeit im Rahmen des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).
AERZTEBLATT.DE 27.01.16

Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen steigt weiter
Wiesbaden – Das Gesundheitswesen wird als Arbeitgeber immer wichtiger. Ende 2014 waren 5,2 Millionen Beschäftigte in der Branche registriert und damit rund 102.000 oder zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
AERZTEBLATT.DE 27.01.16

Ende 2014 rund 5,2 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen
Wiesbaden – Zum 31. Dezember 2014 waren rund 5,2 Millionen Menschen in Deutschland im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das rund 102 000 oder 2,0 % mehr als Ende 2013.
PRESSEMITTEILUNG Statistisches Bundesamt (Destatis) 27.01.16

Beirat zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs tritt erstmals zusammen
Gröhe: "Neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff gemeinsam zum Erfolg führen"
Heute hat sich in Berlin der Beirat zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs unter Leitung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe konstituiert.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 27.01.16

Neurologen und Psychiater stellen überarbeitete S3-Leitlinie Demenzen vor
Berlin – Die wissenschaftlichen belegten Therapieoptionen bei Demenzen stärker zu nutzen und gleichzeitig weniger sinnvolle Maßnahmen zu unterbinden – dafür setzen sich die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ein.
AERZTEBLATT.DE 27.01.16

Lebenshilfe erinnert an ermordete behinderte und kranke Menschen
Am 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
PRESSEMITTEILUNG Bundesvereinigung Lebenshilfe 27.01.16

Diskussion um künstliche Befruchtung
Gesundheit/Ausschuss
Berlin: (hib/PK) Ein Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Ziel eines erweiterten Anspruchs auf Kostenübernahme bei der künstlichen Befruchtung ist im Gesundheitsausschuss des Bundestages gescheitert. Die Regierungsfraktionen von Union und SPD votierten am Mittwoch gegen die Vorlage, die Fraktion Die Linke enthielt sich.
HIB Heute im Bundestag 27.01.16

Dura-Transplantate könnten Morbus Alzheimer übertragen haben
AERZTEBLATT.DE 27.01.16

Autismus: Genmutation beeinflusst IQ signifikant
Differenzierung wichtig - Intelligenz kann um bis zu 25 Punkte sinken
PRESSETEXT.COM 27.01.16

Produktionsprozesse in Echtzeit anpassen
Die Industrie 4.0 erfordert eine durchgehende Datenerfassung, um hochautomatisierte Prozessabfolgen in komplexen Produktionsumgebungen zu steuern. Ein Beispiel dafür ist die Kultivierung lebendiger Zellen. Doch biotechnologische Produktionsanlagen zu digitalisieren und zu vernetzen, ist eine große Herausforderung. Es fehlt an entsprechenden Standards, und die Biologie hat eine eigene Dynamik. Mit einer vollautomatischen Anlage zum Generieren von Stammzellen ist es Fraunhofer-Forschern gelungen, die Prozesssteuerung an das Wachstum der Zellen anzupassen.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Fraunhofer-Gesellschaft 27.01.16

Dresdner Forscher leisten wichtigen Beitrag zur Entschlüsselung der Sprache der Zellen
Die Stammzellforscher PD Dr. Andreas Androutsellis-Theotokis, PhD, Dr. Jimmy Masjkur und Dr. Steven W. Poser vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden haben entschlüsselt, dass Inselzellen und neurale Stammzellen Signale aus ihrer Umgebung ähnlich interpretieren und darauf auch ähnlich reagieren. Diese Erkenntnisse könnten helfen, Zellen so zu manipulieren, dass sie Schäden am Gewebe reparieren und zur Regeneration anregen.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden 27.01.16


26. Januar 2016

Sinnkrisen treiben Pflegekräfte aus dem Beruf
AERZTEBLATT.DE 26.01.16

Trotz Tierversuchen: Proband stirbt bei Studie
Mitte Januar 2016 musste die klinische Phase I-Studie des Pharmaherstellers Biotrial im französischen Rennes nach dem Tod eines Probanden vorzeitig beendet werden. Bei vier weiteren Probanden traten neurologische Beschwerden auf, bei dreien stellten die Ärzte Hirnblutungen und eine Zerstörung von Nervengewebe fest. Derzeit liegt die Vermutung nahe, dass nicht erkannte sogenannte Art- bzw. Speziesunterschiede zu den schweren Nebenwirkungen bei den Probanden geführt haben.
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. 26.01.16

MHH-Klinik leitet internationales Projekt zur Reparatur des Herzens
Europäische Union unterstützt Forschung zur Herzmuskelregeneration mit Stammzellen / Weitere EU-Forschungsförderung über insgesamt fast drei Millionen Euro
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Medizinische Hochschule Hannover 26.01.16

Alzheimer-ähnliche Hirnveränderungen nach Hirnhaut-Transplantation
Bisher ging man davon aus, dass Alzheimer nicht übertragbar ist. Nun konnten Forschende der Universität Zürich und der Medizinischen Universität Wien zeigen, dass eine Hirnhaut-Transplantation von mit Prionen infizierten Spendern, die zur Creutzfeldt-Jakob-Krankheit führen, bei den Empfängern auch Alzheimer-ähnliche Gehirnablagerungen verursachen können.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Universität Zürich 26.01.16


25. Januar 2016

G7-Staaten wollen 76 Länder bei der Stärkung ihrer Gesundheits­versorgung unterstützen
Berlin – Die sieben führenden Industriestaaten (G7) wollen 76 Staaten weltweit bei der Stärkung ihrer Gesundheitsversorgung unterstützen.
AERZTEBLATT.DE 25.01.16

Die meisten Todesfälle von Kindern und Jugendlichen wären vermeidbar
Seattle – Weltweit sterben jedes Jahr fast 8 Millionen Menschen vor Erreichen des Erwachsenenalters. Die meisten Todesfälle wären laut einer Analyse der „Global Burden of Disease 2013“-Studie vermeidbar.
AERZTEBLATT.DE 25.01.16

Grüne: Gesundheitskarte für Flüchtlinge günstiger und humaner
AERZTEBLATT.DE 25.01.16

Wissenschaftsrat plädiert für einheitlich hohe Standards bei der Ärzteausbildung
Berlin – Der Weg zum Arztberuf in Deutschland soll nach Ansicht des Wissenschafts­rates nur über ein Medizinstudium führen, das universitären Ansprüchen genügt.
AERZTEBLATT.DE 25.01.16

Knapp 18.000 Forscher aus Deutschland profitierten von EU-Förderung
134.000 Forscher, davon 17.950 aus Deutschland, haben in den Jahren von 2007 -2013 vom 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union profitiert.
PRESSEMITTEILUNG Europäische Kommission 25.01.16

EU-Forschungsfinanzierung fördert laut Bericht wissenschaftliche Exzellenz und Wettbewerbsfähigkeit
Dank der Investitionen in Forschung und Innovation aus dem EU-Haushalt im Zeitraum 2007 bis 2013 konnte die wissenschaftliche Exzellenz in Europa beträchtlich ausgebaut werden, und durch die gesteigerte Innovationsfähigkeit der Industrie wurde Europas Wettbewerbsfähigkeit verbessert.
PRESSEMITTEILUNG Europäische Kommission 25.01.16

Ausgaben für Heilmittel stark gestiegen
Gesundheit/Große Anfrage - 25.01.2016
Berlin: (hib/PK) Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Heilmittel sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7283) auf eine Kleine Anfrage (18/7161) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Einkommenssituation der Heilmittelerbringer schreibt, kletterten die Ausgaben zwischen 2010 und 2014 von 4,61 Milliarden Euro auf 5,69 Milliarden Euro.
HIB Heute im Bundestag 25.01.16

Wie Krebsstammzellen umprogrammiert werden
Eine Signalkette aggressiver Krebszellen lässt sich durch einen neuen Wirkstoffkandidaten unterbrechen. Die durch Screenings an den Berliner Forschungsinstituten MDC und FMP entdeckte Substanz unterbindet die Aktivierung bestimmter Zielgene. Im Mausmodell konnten so Tumore zurückgedrängt werden.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft 25.01.16

Biopatente: Europäisches Patentamt hebt Monsanto-Patent auf Melonen auf
Stefan Krempl
Das Europäische Patentamt hat einen gewerblichen Schutzanspruch des US-Konzerns Monsanto auf Melonen, denen ohne gentechnische Veränderung Virenresistenz angezüchtet wurde, aus technischen Gründen widerrufen. Vergleichbare Patente bestehen noch.
HEISE Online 25.01.16


23. Januar 2016

Das Geschäft mit den Medikamententests
Nach dem Todesfall in Frankreich
SPD-Experte Lauterbach: „Kostendruck macht Tests immer gefährlicher“ ++ BILD beantwortet die acht wichtigsten Fragen
BILD.DE 23.01.16


22. Januar 2016

G7-Staaten sagen 76 Ländern weltweit Unterstützung zu
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Ein funktionierendes Gesundheitswesen vor Ort ist der beste Schutz vor Gesundheitskrisen"
Die sieben führenden Industriestaaten (G7) – USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Kanada und Deutschland – haben 76 Staaten weltweit Unterstützung bei der Stärkung ihrer Gesundheitsversorgung zugesagt.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 22.01.16

Arzneimittelpreise: Innovationen werden immer teurer
Korzilius, Heike; Osterloh, Falk
2014 kamen 46 Arzneimittelwirkstoffe neu auf den deutschen Markt – ein Rekord. Rekordverdächtig ist auch, dass bei acht Wirkstoffen eine Packung mehr als 10 000 Euro kostet. Der Trend zu immer höheren Preisen für neue Medikamente hält an.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Hepatitis C: "Wir können heilen und sparen dadurch langfristig Geld ein"
Hannover – Noch nie wurde öffentlich so kontrovers um den Preis eines neuen Wirkstoffs diskutiert wie im Fall von Sofosbuvir.
Fünf Fragen an… Heiner Wedemeyer, Medizinische Hochschule Hannover
AERZTEBLATT.DE 22.01.16

Diskussion um Nutzen von Arzneimitteln gegen seltene Krankheiten
Berlin – Nur sehr wenige Arzneimittel gegen seltene Krankheiten (Orphan Drugs) werden dem vom Gesetzgeber fiktiv unterstellten Zusatznutzen tatsächlich gerecht.
AERZTEBLATT.DE 22.01.16

Real World Data: Nutzlos für die Nutzenbewertung?
Gerst, Thomas
Inwieweit Routine- oder Registerdaten zur Nutzenbewertung in der Medizin verwendet werden können – darüber gingen die Expertenmeinungen beim zehnten IQWiG-Herbst-Symposium in Köln auseinander.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Krebs: Studie vergleicht Krankenkosten in den letzten sechs Lebensmonaten
Philadelphia - Der Anteil der Krebspatienten, die im Akutkrankenhaus sterben, ist in Deutschland im internationalen Vergleich recht hoch, was laut einer Untersuchung im US-amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2016; 315: 272-283) mit relativ hohen Kosten verbunden ist.
AERZTEBLATT.DE 22.01.16

Mammographie-Screening: Nutzen-Schaden-Abwägung im internationalen Vergleich
Fügemann, Hella; Kääb-Sanyal, Vanessa
Es gibt keine feste Richtlinie, wie gerettete Leben und Überdiagnosen gegeneinander aufgewogen werden können oder sollten.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Rechtsreport: Pauschale Aufklärung vor einer Operation reicht nicht aus
Berner, Barbara
Ein Arzt muss einen Patienten vor einer Operation über besondere eingriffstypische Risiken aufklären. Das hat das Brandenburgische Oberlandesgericht entschieden.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Tödlicher Medikamententest in Frankreich: Nun zeigt sich die Kaltblütigkeit der Branche
Ein Toter und vier schwer Verletzte gehen auf das Konto einer Medikamentstudie in Frankreich. Doch das verantwortliche Studienlabor mauert.
Ein Kommentar von Christina Berndt
SUEDDEUTSCHE.DE 22.01.16

Wenn Medikamente an Menschen getestet werden
FAZ.NET 22.01.16

Packungsbeilagen: Auch für Ärzte unverständlich
Hibbeler, Birgit
Nicht nur Patienten haben Probleme damit, Packungsbeilagen zu verstehen. Viele Ärzte glauben fälschlicherweise, dass alle aufgelisteten Nebenwirkungen in einem direkten kausalen Zusammenhang zur Medikamentengabe stehen.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Krankenhäuser stellen mehr Controller ein
Berlin – Die Krankenhäuser haben im vergangenen Jahr mehr Mitarbeiter im Controlling eingestellt.
AERZTEBLATT.DE 22.01.16

Frankreich: Todesfall im Rahmen einer klinischen Studie
Meyer, Rüdiger
Eine Phase-1-Studie zu dem oralen Analgetikum BIA 10–2474 aus der Gruppe der FAAH-Inhibitoren hat in Frankreich ein tragisches Ende genommen.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Internetportal: Vorlagen für Patientenverfügungen
EB
Die Deutsche Gesellschaft für Vorsorge hat ein Online-Portal entwickelt, über das individuelle Patientenverfügungen einschließlich Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung erstellt werden können.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Genchirurgie: Der Preis des Fortschritts
Schmedt, Michael
Welcher Wissenschaftler träumt nicht davon, mit den Ergebnissen seiner Forschung eine Krankheit zu heilen oder gar auszurotten.
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16

Randnotiz: Er kann es nicht lassen
Grunert, Dustin
Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(3) 22.01.16
Anm.: Hier geht es um geklonte Tiere

Wie man menschliche Stammzellen aufspürt und im Labor kultiviert
Menschliche Stammzellen, die sich in wirklich alle Zelltypen des Körpers verwandeln lassen, waren bislang nur schwierig zu gewinnen und zu kultivieren. Wissenschaftler des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) haben nun erstmals im Detail eine Methode vorgestellt, um solche pluripotenten Zellen in einer Zellkultur aufzuspüren und im Labor zu halten.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft 22.01.16


21. Januar 2016

USA: Ärzte sterben anders
Boston/New York – Ärzte erhalten am Lebensende seltener als andere Patienten eine aggressive Therapie und sie sterben häufiger in den eigenen vier Wänden. Dies zeigen zwei US-Studien im Amerikanischen Ärzteblatt JAMA (2016; 315: 301-303 und 303-305).
AERZTEBLATT.DE 21.01.16

Wenige Arzneien gegen seltene Krankheiten haben Zusatznutzen
EURACTIV.DE 21.01.16

Ebola-Impfstoff und Antibiotikaresistenzen sind Themen auf dem Weltwirtschaftsforum
AERZTEBLATT.DE 21.01.16

Teures fehlendes Vertrauen
Die Zahl der Organspender verharrt im Tief. Die den Kassen verordnete Informationspflicht ihrer Versicherten kostet viel Geld.
Ärzte Zeitung, 21.01.16

Zweiter Bericht der Bundesregierung über den Fortgang der eingeleiteten Reformprozesse, mögliche Missstände und sonstige aktuelle Entwicklungen in der Transplantationsmedizin
Unterrichtung durch die Bundesregierung
Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Gesundheit vom 6. Januar 2016 gemäß Beschluss vom 27. Juni 2013 (Bundestagsdrucksache 17/14200).
Deutscher Bundestag Drucksache 18/7269, 18. Wahlperiode, 11.01.16 (24 Seiten, PDF-Format)

Gesundheitswesen ist die Branche mit dem höchstem Krankenstand
AERZTEBLATT.DE 21.01.16

Johanna Gräfin von Westphalen verstorben
Die bekannte Lebensrechtlerin verstarb am Donnerstag. Kardinal Clemens August Graf von Galen war ihr Großonkel
Wien (kath.net) Johanna Gräfin von Westphalen, die Gründerin und langjährige Vorsitzende der Organisation Christdemokraten für das Leben (CDL) sowie Vorsitzende der 1988 von ihr gegründeten Lebensrechtsbewegung Stiftung Ja zum Leben, ist am gestrigen Donnerstag verstorben, wie kath.net erfahren konnte.
KATH.NET 21.01.16

Vorbild Stammzellen: Wie Immunzellen sich selbst erneuern können
Wenn Organe altern, sind sie für die Erneuerung meist auf wenige Stammzellen angewiesen, da sich die große Menge der ausdifferenzierten Zellen nicht mehr teilen und keine neue Zellen hervorbringen kann. Ein deutsch-französisches Team unter Leitung von Michael Sieweke vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin und vom Centre d‘Immunologie de Marseille-Luminy (CIML) in Marseille hat jetzt Mechanismen aufgedeckt, wie bestimmte reife Immunzellen sich doch nahezu unbegrenzt teilen und erneuern können: Die Makrophagen aktivieren ein ähnliches Gen-Netzwerk wie embryonale Stammzellen.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft 21.01.16

53 Gene identifiziert, die die Nierenfunktion beeinflussen
Eine internationale Forschergruppe unter Führung der Harvard Medical School und der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) entdeckte 53 Gene, die die Entwicklung und Funktion der Niere steuern und deren Varianten erklären können, warum manche Menschen anfälliger für ein chronisches Nierenversagen sind als andere. Für die Studie analysierten die Forscher genetische Daten von 175.000 Menschen auf der ganzen Welt.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Europäische Akademie Bozen - European Academy Bozen/Bolzano 21.01.16


20. Januar 2016

Wo Krebspatienten ihre letzten Lebensmonate verbringen
Hamburg – Ob Krebspatienten zu Hause oder im Krankenhaus versterben, ist sehr stark vom Land abhängig, in dem sie leben.
AERZTEBLATT.DE 20.01.16

„Safe Harbor“-Urteil: Es besteht noch Regelungsbedarf
Köln – Vor dem Hintergrund des „Safe Habor“-Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 6. Oktober 2015 haben die Datenschutz-Arbeitsgruppen des Bundesver­bandes Gesundheits-IT (bvitg), der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie und der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit in einer gemeinsamen Stellungnahme betroffene Arztpraxen und Krankenhäuser dazu aufgefordert, entsprechende Verträge kritisch zu prüfen.
AERZTEBLATT.DE 20.01.16

Internationale Fachzeitschriften sprechen sich für Data sharing aus
Köln – Führende internationale medizinische Journale, darunter das New England Journal of Medicine, Lancet und JAMA, haben Vorschläge zum Umgang mit Data sharing veröffentlicht. Dabei geht es um die Bereitstellung anonymiserter Individualdaten aus klinischen Studien zum Zwecke weiterer wissenschaftlicher Analysen und der Überprüfung der Ergebnisse.
AERZTEBLATT.DE 20.01.16

Krankenkassen und Pharmaindustrie streiten über Arzneimittelpreise
Berlin – Reformen bei den Arzneimittelausgaben fordert der Verband der Ersatzkassen (vdek). 2014 seien die Ausgaben um zehn Prozent auf 33,4 Milliarden Euro gestiegen, im Jahr 2015 um etwa 4,5 Prozent.
AERZTEBLATT.DE 20.01.16

Nebenwirkung: Hirntod
Vier Erkrankte, ein Toter, zögerliche Behörden: In Frankreich endete ein Arzneitest katastrophal. Nun fragen Experten: Wussten die Probanden, worauf sie sich einließen?
Von Edda Grabar
ZEIT Online 20.01.16

Zahl der Gewebespender steigt erstmals über 2.000
AERZTEBLATT.DE 20.01.16

Gewebespenden um 13 Prozent angestiegen
Die Zahl der Gewebespenden ist 2015 im Gewebenetzwerk der DGFG um 13 Prozent auf 2.089 Spender deutlich angestiegen. „Die Gewebespende und insbesondere die Hornhautspende hat sich in vielen Kliniken in Deutschland etabliert“, sagt Martin Börgel, Geschäftsführer der DGFG.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation – gemeinnützige Gesellschaft mbH 20.01.16

Elektrisierte Herzmuskelzellen
Infolge eines Herzinfarkts sterben Herzmuskelzellen ab. Forscher versuchen dann, die abgestorbenen Zellen durch neue zu ersetzen, die sie aus Stammzellen herangezogen haben. Doch bislang integrieren sich die neuen Zellen nur schlecht in den Herzmuskel. Nun haben Forscher eine neue Methode vorgestellt, mit der die Zellen für ihre Aufgabe im Herzen besser vorbereitet werden.
Von Jochen Steiner
DEUTSCHLANDFUNK 20.01.16

Chancen der Synthetischen Biologie
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung/Bericht
Berlin: (hib/ROL) Seit gut zehn Jahren werden mit dem Begriff "Synthetische Biologie" (kurz Synbio) Forschungsvorhaben, Methoden und Verfahren zu einem "Umbau" natürlicher Organismen bezeichnet, der weiter geht, als es bislang mithilfe der Gentechnik möglich war. Die Ansätze reichen bis hin zur Schaffung (kompletter) künstlicher "biologischer" Systeme, schreibt das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) in seinem Abschlussbericht (18/7216) "Synthetische Biologie - die nächste Stufe der Bio- und Gentechnologie", der vom Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung 2011 in Auftrag gegeben wurde und nun erschienen ist.
HIB Heute im Bundestag 20.01.16

EU-Kommission: Mischung von giftigen Stoffen in gentechnisch veränderten Sojabohnen müsste eigentlich untersucht werden...
Verdacht der Gesundheitsgefährdung durch Rückstände einer kombinierten Anwendung von Spritzmitteln
EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis stellt in einem aktuellen Schreiben an Testbiotech und GeneWatch UK fest: „Es ist richtig, dass die Gesetze es erfordern, dass kumulative und synergistische Effekte von Pestiziden bewertet werden.“ Gleichzeitig behauptet er aber auch, dass es derzeit keine ausreichenden Methoden gebe, um die Risiken zu bewerten. Der Brief der EU-Kommission ist die Antwort auf die Forderung der beiden Organisationen, die EU-Zulassung gentechnisch veränderter Sojabohnen zu stoppen.
PRESSEMITTEILUNG Testbiotech e.V. - Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie 20.01.16

Europäisches Patentamt widerruft Patent von Monsanto
Einsprechende fordern Justizminister Heiko Maas auf, den Rechtsbruch am EPA zu stoppen
Das Europäische Patentamt (EPA) hat ein Patent von Monsanto auf Melonen (EP1962578) aus technischen Gründen widerrufen.
PRESSEMITTEILUNG Keine Patente auf Saatgut! 20.01.16


19. Januar 2016

2014 nochmals weniger Organspender
Gesundheit/Unterrichtung
Berlin: (hib/PK) Die Zahl der Organspender ist 2014 nochmals leicht zurückgegangen. Wie aus einer Unterrichtung der Bundesregierung (18/7269) über die Entwicklungen in der Transplantationsmedizin hervorgeht, wurden 2014 insgesamt 864 postmortale Organspender registriert im Vergleich zu 876 im Jahr davor. Das entspricht einem Rückgang um rund 1,4 Prozent.
HIB Heute im Bundestag 19.01.16

Strukturierte Versorgung von Schmerzpatienten auch ökonomisch sinnvoll
Oberursel – Selektive Versorgungsverträge können die Betreuung von Schmerz­patienten verbessern und gleichzeitig Ressourcen im Gesundheitswesen sparen.
AERZTEBLATT.DE 19.01.16

Regierung will beim AMNOG nachjustieren
Berlin – Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich hat angekündigt, dass die Bundesregierung Regelungen des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) nachjustieren will.
AERZTEBLATT.DE 19.01.16

Fataler Medikamententest in Frankreich: Die Suche nach den Ursachen der Katastrophe
Ein Medikamententest in Frankreich endete schrecklich, ein Versuchsteilnehmer ist gestorben. Experten sind geschockt und hoffen rasch auf Klarheit. von Sascha Karberg und Jana Schlütter
TAGESSPIEGEL 19.01.16

"Die absolute Ausnahme"
Nach dem fatalen Ausgang einer Pharma-Studie in Frankreich stellt sich die Frage: Wie gefährlich sind solche Studien?
Von Christina Berndt
SUEDDEUTSCHE.DE 19.01.16

Klinische Studien: „Wenn man Geld braucht, verkauft man seine Seele“
Berlin - In Rennes ist ein Teilnehmer einer Phase-I-Studie verstorben; fünf weitere liegen im Krankenhaus, ihnen geht es inzwischen besser. Solche Vorfälle passieren extrem selten, sind sich Experten einig. Auch die Journalistin Heide Neukirchen fordert eine differenzierte Betrachtung.
APOTHEKE ADHOC 19.01.16

Fatale Arzneimittelstudie: Derzeit keine Studie mit betreffendem Medikament in Deutschland
AERZTEBLATT.DE 19.01.16

Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel gegen Schottdorf-Freispruch ein
AERZTEBLATT.DE 19.01.16

Synthetische Biologie: Künstlich Leben erschaffen ohne Risiken?
Die COMECE-Arbeitsgruppe zu Ethik in Wissenschaft und Medizin veröffentlicht eine Stellungnahme zur Synthetischer Biologie.
PRESSEMITTEILUNG Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) 19.01.16


18. Januar 2016

Gröhe: "Sektorübergreifende Versorgung nutzt Patientinnen und Patienten"
Expertenbeirat des Innovationsausschusses tritt erstmals zusammen
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 18.01.16

Weniger Meldungen wegen vermuteter Behandlungsfehler
AERZTEBLATT.DE 18.01.16

Fehlgeschlagene Arzneimittelstudie: Französische Gesundheitsministerin verspricht Aufklärung
AERZTEBLATT.DE 18.01.16

vfa mahnt sachliche Diskussion über Sicherheit in Studien an
Berlin (vfa). "Wir sind bestürzt über die Ereignisse bei einer Arzneimittelstudie in Frankreich. Wir hoffen, dass die Aufklärung bald zeigt, was zu diesen dramatischen und außergewöhnlichen Ereignissen geführt hat." Das sagte Dr. Siegfried Throm, Geschäftsführer Forschung/Entwicklung/Innovation des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) heute in Berlin mit Blick auf eine Phase-I-Studie im französischen Rennes, bei der ein Teilnehmer zu Tode kam und weitere Teilnehmer mit schweren Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
PRESSEMITTEILUNG Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa) 18.01.16

Bundesprogramm fördert 500 Allianzen für Menschen mit Demenz
AERZTEBLATT.DE 18.01.16

42 Prozent der Deutschen sehen die Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten kritisch
AERZTEBLATT.DE 18.01.16

DNA kann nicht nur Erbinformation
Göttingen – Über ihre bekannte Rolle als Träger von Erbinformationen hinaus kann die DNA ebenso wie viele Proteine auch enzymatisch wirken und chemische Reaktionen katalysieren.
AERZTEBLATT.DE 18.01.16


17. Januar 2016

Ein Herz für den Nächsten
Spanien ist bei der Zahl der Organspenden in Europa führend und liegt damit weit vor Deutschland. Das liegt am System des südeuropäischen Landes – und am Konsens in der Gesellschaft.
von Ralph Schulze und Rainer Woratschka
TAGESSPIEGEL 17.01.16

Europäisches Parlament fordert Stopp der Patentierung von Pflanzen aus konventioneller Züchtung
Resolution fordert die EU-Kommission auf, aktiv zu werden
In einer Resolution des Europäischen Parlaments, die von einer großen Mehrheit der Abgeordneten unterstützt wird, wird eindeutig Stellung bezogen gegen Patente auf Pflanzen aus konventioneller („im Wesentlichen biologischer“) Züchtung.
PRESSEMITTEILUNG Keine Patente auf Saatgut! 17.12.15


16. Januar 2016

Frankreich: Hirntod in klinischer Studie
Rennes – Eine Phase 1-Studie zu dem oralen Analgetikum BIA 10-2474 aus der Gruppe der FAAH-Inhibitoren hat in Frankreich ein tragisches Ende genommen.
AERZTEBLATT.DE 16.01.16

Klinische Studien: Fakten zum fatalen Medikamententest in Frankreich
Von Heike Le Ker
Ein Wirkstoff der portugiesischen Pharmafirma Bial hat die schweren Komplikationen bei fünf Teilnehmern eines Medikamententests in Frankreich ausgelöst. Der Überblick über die bislang bekannten Hintergründe.
SPIEGEL Online 16.01.16

Hirntoter in Frankreich: So funktionieren Medikamententests
Bei einem Medikamententest in Frankreich sind fünf Menschen schwer erkrankt, einer ist hirntot - alle waren zuvor gesund. Wie gefährlich sind die Versuche?
SPIEGEL Online 16.01.16

Weiter zu Artikel vom 01. - 15. Januar 2016

zurück zur Pressespiegel-Übersicht